Der zweite Kontrollpunkt ist in Huttingen beim Obsthof Schörlin. Dort gibt es für Hungrige sogar Gegrilltes. Ein knappes Drittel der Wegstrecke gilt es dann noch für die Teilnehmer zu bewältigen.
Gedenksteine geputzt
Otto Ruppenstein, von der Bergwacht Istein, ist mit seinen Freunden aus der Bergwacht auf Tour. Der frühere Naturschutzwart des Vereins findet es wichtig, die örtlichen Vereine zu unterstützen. „Wir führen mit der Narrenzunft im Wechsel das Weinfest im Schlossgut durch“, erzählt Ruppenstein, man unterstütze sich gegenseitig. „Vor dem Volksmarsch haben wir den Schäferstein und den Litzelmann-Stein geputzt“, sagt Guido Strack, der bereits Vorsitzender der Isteiner Bergwacht war. Die beiden Gedenksteine wurden von Moos und Schmutz befreit, und die Inschriften sind jetzt wieder besser zu lesen.
Auf der Wegstrecke gibt es nicht nur an diesen Steinen Informationen zu lesen. „An historischen Gebäuden, verschiedenen Brunnen und auch sonst gibt es Hinweise“, sagt Britsche. Wichtig ist dies für das Quiz.
Zum 50. Volksmarsch hat es dies erstmals gegeben. „Im vergangenen Jahr waren die Wanderer enttäuscht, dass es das Quiz nicht mehr gab“, erklärt der Fasnächtler. Aus diesem Grund gibt es bei der 52. Auflage wieder ein Quiz. Dieses sorgt für zusätzliche Beschäftigung und nötigt den Wanderern ab, auf der Strecke aufzupassen, um die verschiedenen Lösungen einzutragen.
Zwischen 100 und 120 Starter sind in aller Regel auf dem Volksmarsch unterwegs – wobei es bis zu 160 sein können. „In früheren, guten Jahren, hatten wir mehr als 300 Teilnehmer“, sagt Zeremonienmeister Bernd Bräunlin.