0,5 Prozent Fläche für Freiflächen-Photovoltaik
Der Verbandsdirektor erläuterte die Kriterien zur Windausbeute mit den Konfliktgruppen der vorhandenen Leitungsnetze, Fauna und Flora, Forst- und Landwirtschaft und raumwirksame Kulturdenkmale. Relevant sei auch der Flächenabstand zur Siedlungsfläche. Das Anhörungsverfahren mit Karten-Tool ist online erfasst, es wurde am 15. April gestartet. Die Rückmeldungen aus dem Anhörungsverfahren bis September 2025 werden in den Entwurf eingearbeitet.
Die Umsetzung des Planungsauftrages des Regionalverbandes für die Freiflächen-Photovoltaik bedingt 0,5 Prozent der Regionsfläche. Das Planungskonzept beinhaltet 231 Vorranggebiete für die Freiflächen-Photovoltaik in den Landkreisen mit insgesamt 2076 Hektar Fläche. Die Gebiete umfassen bereits bestehende Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen, derzeit in Vorbereitung befindliche Projekte und zusätzliche Sicherungsflächen. Die Menschen im Verbandsgebiet haben ebenfalls Gelegenheit, sich im Anhörungsverfahren bis Oktober 2025 zu beteiligen.
Fragen waren bei der Info-Veranstaltung lediglich an den bereitgestellten Tafeln zulässig, was einige Besucher auch nutzten. Das eingeplante Team von Nabu/BUND war nicht erschienen.