Bürgermeisterin Simone Penner verwies auf die im November installierte Videoüberwachung und darauf, dass es in den vergangenen Monaten ruhig gewesen sei. Ein Anwohner fragte bei ihr nach ob sie wisse, wie viele Polizeieinsätze es am Bahnhof im vergangenen Jahr gegeben habe. Sie verneinte, der Anwohner sprach von „wöchentlichen“ Einsätzen, und Penner entgegnete, dass sie im engen Austausch mit der Polizei stehe. Die Situation sei nicht polizeilich zu lösen, sagte der Anwohner.
Das Problem sei nicht das Jugendzentrum an sich, sondern dass sich dort ein Treffpunkt für ältere Jugendliche und junge Erwachsene auf öffentlichem Grund entstanden sei. Diese gingen nicht nach Hause, führen mit Fahrzeugen im Kreis und seien bis in die frühen Morgenstunden mit Musik und Gesprächen aktiv, sodass die Nachruhe nicht gewährleistet sei.