Seine Eltern hätten ihn mit Hebegedanken erzogen. Und wichtig sei dabei das Gedicht „Sonntagsfrühe“ gewesen: „Der Samstag het zum Sunntig gseit; Jetzt hanni alli schlofe gleit“. Damit sei für seine Eltern an die Kinder die Mahnung verbunden gewesen, nun bald ins Bett zu gehen.
In seinen „Begegnungen“ mit Hebel erzählte Schächtele unterhaltsam und rhetorisch versiert von Hebel als führenden Kirchenmann in der badischen Landeskirche zur Zeit ihrer Einigung von verschiedenen evangelischen Glaubensrichtungen 1821 zu einer gemeinsamen Kirchenunion.
Mit Hebel verbunden
Und auch über seinen einstigen Titel als „Prälat“, also als Mitglied der Kirchenleitung neben der Bischöfin, sei er biografisch mit dem großen Hebel verbunden gewesen. Und für uns alle gelte ja bis heute, dass wir Hebel im alten Land Baden in vielen Gebäuden und Denkmälern begegnen könnten.