Entsprechend groß war der Frust nach dem Spiel bei den „Bebbi“. Denn die Mannschaft kämpfte, zeigte über 90 Minuten das, was der Trainer sehen wollte. Nur Tore wollten einfach für die Hausherren nicht fallen. Dafür machte Lugano aus dem Nichts heraus das einzige Tor am vergangenen Samstagabend im „Joggeli“. „Für mich hat die Mannschaft eine super Entwicklung gemacht“, lobt der Trainer seine Spieler. „Wir haben viele gute Sachen gemacht. Nur im letzten Drittel haben wir keine Lösungen gefunden.“ Der Frust hat sich im Laufe der Woche gelegt und Celestini will weiterhin alles versuchen, um doch noch auf den sechsten Platz vorzurücken. Er weiß aber auch, dass seine Mannschaft dafür noch mehr Kontinuität zeigen muss.
Nur noch vier Verletzte
Die nächste gute Nachricht für Celestini: Die Liste der verletzten Spieler wird immer kürzer. Für die Partie gegen St. Gallen sind nur Emmanuel Essiam, Arnau Comas, Sergio Lopez und Andrin Hunziker noch verletzt. Alle anderen Akteure sind rein theoretisch einsatzbereit. Wann aber welcher Spieler wirklich so weit ist, darüber wollte Celestini vor dem Spiel gegen die Ostschweizer keine konkrete Aussage treffen. „Sie sind auf unterschiedlichem Niveau. Sie trainieren mit der Mannschaft. Wir müssen von Tag zu Tag entscheiden“, erklärt der FCB-Trainer.
Dass immer mehr Akteure des FC Basel in den Kader zurückkehren, ist für den Trainer eine große Erleichterung. Denn so kann er entscheiden, welchen Spieler er einsetzen will und ist auf keinen bestimmten Akteur festgelegt. „Wenn du Konkurrenz hast, dann ist das gut für mich und auch für die Mannschaft.“