Ein Zuckerschlecken wird das Endspiel keineswegs. Leuchtmann weiß: „Helmlingen verfügt über einen starken Rückraum, eine gute Torhüterin und eine robuste Abwehr. Sie spielen einen klugen Handball und können sich auf die wurfgewaltige Halblinke und ihre Mittespielerin verlassen.“
Im Training unter der Woche bereitete sich die SG entsprechend darauf vor. Leuchtmann und Andris studierten gemeinsam Videos. Und da wurde auch deutlich, wo der TuS seine Schwächen hat. „Sie wechseln zweimal zwischen Angriff und Abwehr.“ Sprich: Es muss mit Tempo agiert werden. Und besser als zuletzt muss sich auch wieder die Abwehr präsentieren.
„Wichtig ist vor allem, dass wir das Drumherum ausschalten können und uns keine Gedanken darüber machen, wer nicht dabei sein kann“, sagt Leuchtmann. Das alles gelte auszublenden. Dasselbe war schon beim Halbfinalmatch in St. Georgen der Fall. „Auch wenn bei allem Respekt für St. Georgen der Gegner jetzt stärker ist, so haben wir gezeigt, dass wir Ausfälle kompensieren können.“ Daran wolle man anknüpfen.