Viele Gäste aus der Schweiz
Dass das internationale Reisegeschehen weiter an Fahrt aufnimmt, zeige auch ein Blick auf die Herkunftsstatistik. 22,87 Prozent der Gäste kamen aus dem Ausland. Somit war deren Anteil wieder so hoch wie vor der Pandemie. Die meisten Übernachtungen aus dem Ausland entfielen auf Schweizer Staatsbürger (8,23 Prozent), gefolgt von Gästen aus den Niederlanden (4,89 Prozent) und aus Frankreich (2,76 Prozent).
Im Inlandstourismus spielen weiterhin Baden-Württemberg (52,15 Prozent) sowie die angrenzenden Bundesländer Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz (14,02 Prozent) sowie Nordrhein-Westfahlen (10,64 Prozent) entscheidende Rollen. Insgesamt 76,82 Prozent der Übernachtungen inländischer Gäste seien alleine auf Urlauber aus diesen fünf Bundesländern zurückzuführen.
Mehr Kurzurlaube
Der allgemeine Trend im Tourismus, einer zurückgehenden Übernachtungsdauer, habe sich auch im Jahr 2023 weiter fortgesetzt. Aktuell betrage die durchschnittliche Verweildauer in der Schwarzwaldregion Belchen 2,93 Nächte. Seit dem Jahr 2008 nahm die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 3,86 Nächte kontinuierlich ab, ehe sie vor der Pandemie im Jahr 2019 noch bei 2,74 Nächten lag.