Arbeitsstättenverordnung erfordert rasches Handeln
Als die Sitzung weiterging, sprachen sich die meisten Gemeinderäte dafür aus, das Büro unten zu belassen. Der Raum oben sei zwar größer, aber die Erreichbarkeit aufwendiger.
Zu Beginn hatten sich etliche Ratsmitglieder überrascht gezeigt, dass dieses Thema plötzlich so dringlich sei. Es sei in der Vergangenheit nicht ausreichend beachtet worden, erklärte Bürgermeisterin Christine Trautwein-Domschat, aber die Umsetzung der Arbeitsstättenverordnung solle nunmehr sehr schnell erfolgen. Eckert fragte nach einer Containerlösung, doch dies, so die Bürgermeisterin, sei zu teuer. Die Umnutzung des Jugendraumes erfordere nur geringen finanziellen Aufwand.
Schließlich einigte sich das Gremium darauf, den Jugendraum sofort als Pausenraum für den Bauhof zu nutzen, ohne die jetzige Funktion aufzugeben. Dann solle eben eine Terminplanung eingeführt werden, damit beides möglich sei. Diese Regelung soll für zwei Jahre gelten, aber bereits im kommenden soll eine erneute Beratung erfolgen.