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Efringen-Kirchen Start für 550 Hausanschlüsse

Daniel Hengst
Selim Sebelek, Markus Jordan, Marco Schaulin, Carolin Holzmüller, Paul Kempf und Bianca Müller legen beim Spatenstich Hand an, womit der Baubeginn für das Glasfasernetz im Kernort der Reblandgemeinde symbolisch beginnt. Foto: Daniel Hengst

Rund 1000 Wohneinheiten werden bis Ende 2025 im Kernort von Efringen-Kirchen mit Glasfaser versorgt.

In mehreren Abschnitten werde jetzt der größte Bereich des Kernorts von Efringen-Kirchen ans Glasfasernetz angeschlossen, erklärte Paul Kempf. Der Geschäftsführer des Zweckverbands Breitbandversorgung Landkreis Lörrach erklärte, dass dafür 2,6 Millionen Euro investiert würden. „Etwa 80 Prozent der Hausbesitzer im Kernort haben sich für einen Hausanschluss entschieden“, sagte Kempf. Nachdem in einzelnen Losen die Tiefbauarbeiten ausgeführt seien, würde Stück für Stück Glasfaser eingeblasen und auch die Hausanschlüsse hergestellt. „Wir werden nicht Ende 2025 mit allem fertig, sondern schon zuvor immer wieder in einzelnen Bereichen.“

Carolin Holzmüller freute sich, dass nun der Kernort an der Reihe sei. „Glasfaser ist ein Standortvorteil und hält oder steigert gar den Wert der Immobilie“, erklärte die Bürgermeisterin. Bianca Müller, Projektleiterin bei Regiodata für Efringen-Kirchen, berichtete, dass die Trasse in diesem Abschnitt 6,3 Kilometer lang wäre. In einigen Straßen hätte die Baufirma Schaulin bereits begonnen, meinte Müller.

Geschäftsführer Marco Schaulin bedankte sich zusammen mit seinem Bauleiter Markus Jordan für das Vertrauen. Holzmüller als auch Kempf drückten ihre Zufriedenheit über die bisher geleistete Arbeit des Unternehmens beim Glasfaserausbau aus und hielten fest, dass die Ortskenntnisse bei den Arbeiten von großem Vorteil wären.

Paul Kempf rief nochmals dazu auf, dass weiterhin die Möglichkeit bestehe, sein Haus ans Glasfasernetz anschließen zu lassen. „Das ist zu den bisherigen Konditionen möglich“, sagte Kempf. Der Anschluss im Haus müsste in Kombination dazu nicht aktiviert werden. Müssten die Tiefbauarbeiten nachträglich durchgeführt werden, würden diese ein Mehrfaches kosten und wären auch nicht mehr gefördert. Rekordhalter in Sachen Hausanschlüsse sei Mappach mit nahezu 100 Prozent. In Istein und Welmlingen würden die Arbeiten im Mai abgeschlossen, während Wintersweiler und Huttingen noch im Bau seien. Fertiggestellt und in Betrieb seien bereits die Netze in Mappach, Egringen, Kleinkems und Blansingen.

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